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Das B2B-Magazin für den digitalen Vertrieb.
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Die wichtigsten Fachbegriffe im Online-Marketing

Von Backlink bis Traffic, von Conversion bis SEO: Die zentralen Fachbegriffe im digitalen Marketing verständlich erklärt:

Ad Impression 

Ad Impression (auch Ad View) bezeichnet die Zahl der Einblendungen eines bestimmten Werbemittels (z.B. Banner) auf einer Internetseite. Die Zahl der Ad Impressions spielt bei der Honorierung von Werbemaßnahmen im Internet eine Rolle und ist ein Indikator für die Kampagnen-Reichweite.

Affiliate Marketing 

Form des Online-Marketings auf Basis eines Partnerprogramms, bei dem für den Merchant (das werbende Unternehmen) auf einer Website des Affiliates (Anbieter des Werbeplatzes) per Link oder Anzeige geworben wird (vgl. auch SEA, Search Engine Advertising). Honoriert wird zumeist in Form einer erfolgsabhängigen Provision, die zu Beginn vereinbart wird.

Backlink

Backlinks sind digitale Verweise von externen, also fremden Websites auf den eigenen Internetauftritt. Je mehr Backlinks auf die Seiten eines Unternehmens führen, desto relevanter stuft die Google-Suche die Firmenseite ein und umso höher rangiert sie in den Suchergebnissen.

Bing Ads 

Früherer Name des heutigen Microsoft Advertising.

Bounce Rate

Bounce Rate (Absprungrate) ist die Zahl derjenigen Besucher einer Website, die diese wieder verlassen, ohne dass es zu einer Aktion (Klick auf eine Unterseite, Lead generieren) kommt. Sie wird in Prozent angegeben. Verlassen bei insgesamt 100 Seitenaufrufen 60 User die Seite ohne Interaktion, beträgt die Bounce Rate 60 Prozent. Die Bounce Rate gibt wichtige Hinweise darauf, ob eine Website ansprechend und die Benutzerführung effizient ist. Hat eine Website keine Unterseiten und enthält sie keine Calls-to-Action, ist die Bounce Rate aussagelos. Hier gibt alternativ die Verweildauer der User auf der Seite wichtiges Feedback zu ihrer Wirksamkeit.
 

Brand Awareness

Brand Awareness (Markenwahrnehmung bzw. -bewusstsein) zählt zu den weicheren Zielen des Online-Marketing. Es führt zwar nicht zu einer direkten Aktion (Lead, Geschäftsabschluss), ist aber für die Image-Bildung und den Bekanntheitsgrad wichtig.

Call to Action (CTA)

Aufruf zum Handeln – auf einfacher Ebene kann das Klicken auf einen Link gemeint sein, aber auch ein Download, das Bestellen eines Newsletters oder Informationsangebots.

Customer Journey

Beschreibt alle Etappen, die ein Nutzer bis zum Kauf eines Produkts oder einer Dienstleistung durchläuft, beginnend mit dem Einholen erster Informationen und dem ersten Kontakt mit einer Firma oder Marke.

Content Hub

Bereitstellung inhaltlich zusammengehöriger oder ähnlicher Themen und Texte als deutlich erkennbare Gruppierung auf einer Website.

Content-Marketing

Content-Marketing spricht die Zielgruppe eines Unternehmens mit nutzwertigen oder unterhaltenden Inhalten an, die zum Unternehmen und dessen Produkte oder Dienstleistungen passen und die Nutzer letztlich davon überzeugen sollen, Kunde des Unternehmens werden. Auf direkte Werbung wird dabei verzichtet.

Conversion

Umwandlung zum Beispiel eines Website-Besuchs in eine konkrete Anfrage, Materialanforderung, Terminanfrage, einen Kauf oder Geschäftsabschluss. Was genau als Conversion verstanden wird, ist also von der konkreten Marketing-Maßnahme abhängig und je nach Zielsetzung unterschiedlich.

Earned Media

Earned Media nennt man die digitale oder analoge Medienpräsenz einer Firma oder eines Produkts, die sich da Unternehmen „verdient“ hat (Medienecho). Es kann sich um Nennungen, Hinweise, Berichte oder Empfehlungen handeln, die von Redaktionen (Webbeiträge, Printartikel), Organisationen (Erwähnung auf Websites) oder Usern (Blogs, Social-Media-Postings) erstellt und geteilt werden. Das Unternehmen hat kaum oder keinen direkten Einfluss auf Earned Media (vgl. Owned Media, Paid Media).

Google Ads

Onlinewerbung durch Nutzung des Werbeangebots von Google, maßgeblich in Form von Anzeigenschaltungen, die am Anfang oder Ende der Trefferliste der Google-Suche erscheinen.

Influencer

Influencer sind Betreiber oder Hauptakteure eines Social-Media-Auftritts (Instagram-Seite, Blog, YouTube-Kanal), die hohes Ansehen innerhalb einer Zielgruppe genießen und deren Beiträge regelmäßig und intensiv rezipiert werden. Dass Influencer als Multiplikatoren Produkte und Services vorstellen, über sie berichten und dafür bezahlt werden, ist ihrem Publikum überwiegend bewusst. 

Keyword

Zentrales Element der Suchmaschinenoptimierung. Wichtige Keywords werden durch Analyse des Suchverhaltens der Internetnutzer ermittelt. Eine optimale Platzierung der wichtigsten Keywords auf der Website ist eine zentrale Maßnahme zur Verbesserung der Position in der Trefferliste.

Keyword-Potenzial-Analyse

Sie dient dazu, aus einer Vielzahl ermittelter Keywords, zu denen die eigenen Seiten ranken können, jene herauszufinden, die tatsächlich zum eigenen Angebot passen und aufgrund eines hohen Suchvolumens einen höheren Traffic versprechen, wenn die Seiten auf diese Keywords oder Keyword-Kombinationen (Longtail) optimiert werden.

Knowledge-Graphen

Knowledge-Graphen sind von Google kumulierte Suchergebnisse zu bestimmten Orten, Namen oder Dingen, die grafisch in einem eigenen Bereich der SERPs präsentiert werden. Oft handelt es sich um Auszüge aus dem entsprechenden Wikipedia-Artikel.

KPIs (Key Performance Indicators)

KPIs meint die vorgegebenen Leistungskennzahlen einer Online-Marketing-Maßnahme oder -Kampagne, die vom Unternehmen selbst definiert werden. Dazu gehören unter anderen die Zahl der Page Impressions, die Zahl der vom User aufgerufenen Unterseiten, die Click-Through-Rate, die Bounce Rate, die Verweildauer der User auf der Seite und die Zahl der Leads bzw. Conversions.

Landingpage

Spezielle Website, die gezielt für einen Teil des Angebots eines Unternehmens erstellt wird und den User direkt zum gesuchten Inhalt führt. Landingpages erhöhen die Aufmerksamkeit für und die Auffindbarkeit von Produktneuheiten und besonderen Aktionen.

Lead

Kontaktinformationen eines Users, die er beim Besuch einer Website freiwillig angibt, zumeist die E-Mail-Adresse. Der Erfolg einer Online-Marketingmaßnahme wird oft in der Zahl der gewonnenen Leads gemessen.

Meta Description

Beschreibender Kurztext, der auf der Trefferliste der Suchmaschine unter dem Meta Title steht und den Nutzer zum Anklicken animieren soll, oftmals mithilfe eines Call to Action.

Meta Title

In der Trefferliste der Suchmaschine auftauchender Titel einer Haupt- oder Unterseite, der den Inhalt der Seite kurz beschreibt und zur Suchmaschinenoptimierung das jeweilige Haupt-Keyword enthalten muss.

Onpage-Optimierung

Maßnahmen, die zwecks Optimierung der Wahrnehmbarkeit auf der eigenen Website vorgenommen werden, etwa technische, inhaltliche und strukturelle Änderungen, die zu einer besseren Auffindbarkeit und besseren Benutzbarkeit der Seite führen.

Offpage-Optimierung

Maßnahmen zur besseren Platzierung des eigenen Internetauftritts, die auf externen Seiten stattfinden. Erfolgt maßgeblich durch Linkbuilding, das Organisieren von Backlinks, deren Anzahl das Suchmaschinen-Ranking positiv beeinflusst.

Owned Media

Owned Media sind alle dem Unternehmen „gehörenden“ Medien und Kanäle wie Website, Blog und Social-Media-Kanäle, für die im Rahmen von Marketingkampagnen keine weiteren Kosten anfallen (vgl. Earned Media, Paid Media).

Page Visits

Allgemeine, nicht qualifizierte Besuchsanzahl einer Website in einem bestimmten Zeitraum, vergleiche Page Impressions.

Page Impressions (PI)

Anzahl der Aufrufe einzelner Seiten – Haupt- oder Unterseiten – eines Internetauftritts, die Rückschlüsse auf die Attraktivität der Seite und ihre Auffindbarkeit ermöglicht. Der User bleibt bei dieser Analyse anonym.

Paid Media

Paid Media umfasst alle Formen von Medien, auf denen ein Unternehmen bezahlte Werbung schaltet, inklusive Search Engine Advertising. Paid Media bildet zusammen mit Earned Media und Owned Media einen wichtigen Bereich in klassischen Marketingkampagnen.

Posting

Inhaltlicher oder kommentierender Beitrag auf einer Website oder in einem Social-Media-Kanal.

Publisher

Publisher (auch Affiliates genannt) sind Partner im Affiliate Marketing, die ihre Websites gegen Honorierung für Anzeigen oder Links zur Verfügung stellen.

Ranking

Position einer Website auf der Trefferliste einer Suchmaschine (SERPs). Sie ist von Parametern des Suchmaschinen-Algorithmus abhängig und lässt sich durch SEO-Maßnahmen verbessern. Allgemein wird ein Ranking auf der ersten Ergebnisseite angestrebt, da der Großteil der User keine weitere Trefferseite anschaut.
 

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Retargeting

„Wieder-Anvisieren“ (Retargeting) des Users. Es wird Werbung (zum Beispiel auf News-Portalen oder dem Freemail-Account) einer zuvor vom User besuchten Website ausgespielt. Die Identifizierung des Users erfolgt über einen beim ersten Besuch der Website gesetzten Cookie.

Search Engine Advertising (SEA)

Schalten kostenpflichtiger Werbemaßnahmen (digitale Anzeige) auf den Suchergebnisseiten von Suchmaschinen, zumeist von Google (Google Ads). Die Anzeige erscheint als solche gekennzeichnet zu Beginn oder am Ende der Trefferliste.

Search Engine Optimization (SEO)

Optimierung der eigenen Webseiteninhalte zur besseren Auffindbarkeit und Bewertung durch Suchmaschinen. Wichtige SEO-Maßnahme sind das Platzieren wichtiger Keywords in Texten oder auch die Generierung von Backlinks von reichweitenstarken bzw. seriösen Quellen.

SERPs (Search Engine Result Pages)

SERPs sind Ergebnisseiten einer Suchmaschinenanfrage, auf denen zum eingegebenen Suchbegriff die passenden Internetseiten in Form von Snippets und Knowledge Graphen aufgeführt sind. Neben organischen Suchtreffern werden auch bezahlte Text- oder Bildanzeigen angezeigt. Das Ranking einer Website auf dieser Liste wird vom Algorithmus des Suchmaschinenbetreibers festgelegt und kann außerdem von Cookies, dem Standort des Anfragenden und der Art des benutzten Gerätes abhängen. Durch Maßnahmen der Search Engine Optimization (SEO).

Traffic

Besuchsintensität einer Website. Die Intensität des Traffics beeinflusst das Ranking der Seite in der Google-Trefferliste. Vergleiche Page Impressions.

Usability

Usability steht für die Benutzerfreundlichkeit einer Website oder allgemein eines digitalen Produkts. Konkret sind Design und Verständlichkeit von zentraler Bedeutung dafür, dass User auf der Seite ihre gewünschten Ziele erreichen (Information, Interaktion). Eine gute Usability führt zu einer längeren Sitzung auf einer Website bzw. einer niedrigeren Bounce Rate. Besonders bei Mobile-Anwendungen spielt die Usability eine wichtige Rolle.
 

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