Von höheren Klickraten auf der Website über mehr Anmeldungen für den Newsletter bis zur prominenten Platzierung eines Produkts auf der Landingpage: Der Call-to-Action spielt eine wesentliche Rolle, um Conversions zu erzeugen.
Was ist ein Call to Action?
Als Call-to-Action (CTA) bezeichnen Marketer den gezielten Aufruf an eine Zielgruppe, um eine sofortige Reaktion zu erzeugen. Der Call-to-Action animiert den Nutzer, mit einer Seite, einer Anzeige oder einem Suchergebnis zu interagieren. Dies kann beispielsweise die Eingabe seiner Daten für die Lead-Generierung, die Anmeldung für einen Newsletter oder die Platzierung eines Artikels im Warenkorb sein.
Warum der Call to Action so wichtig ist
Stellen Sie sich vor, ein Besucher ist auf Ihrer Website. Er scrollt sich durch ihren Content. Er liest sogar einige Ihrer Texte. Dann verlässt er plötzlich die Seite. Woran liegt es? Natürlich kann es diverse Ursachen haben, dass ein User abspringt. Häufig liegt es aber daran, dass ihm nicht klar gesagt wird, was er als Nächstes tun soll. Es fehlt ein klarer Call-to-Action.
Der Call-to-Action: Mehr als ein Button-Text
Viele denken beim Call-to-Action primär an einen Button-Text unter einem Onlinebeitrag, der beispielsweise „Hier mehr erfahren“ oder „Jetzt kaufen“ lautet. Aber meistens ist dieser Button nur das Highlight des Call-to-Action – die ultimative Handlungsaufforderung.
Eingebettet ist der Call-to-Action in eine Lead-In, die auf den Handlungsaufruf vorbereitet. In dieser Einleitung wird Vertrauen aufgebaut und werden Bedenken des Nutzers ausgeräumt. Oftmals folgt dem CTA ein Lead-Out, der die User davon überzeugen soll, auf den Call-to-Action-Button zu klicken. Oftmals geschieht dies in Form von Zusicherung der Datensicherheit oder Nennung zusätzlicher Vorteile.
Wie ein effektiver Call-to-Action aussieht
Ein Call-to-Action sollte knapp und prägnant formuliert sein. Kurze und knackige Formulierungen sprechen Nutzer viel stärker an als Handlungsaufforderungen, die sich über mehrere Zeilen erstrecken. Für die Formulierung bietet sich der Imperativ an: „Erfahren Sie mehr“ ist besser als „Mehr Informationen“. Bedenken Sie aber, dass der Call-to-Action eine Aufforderung ist – und keinen Befehlscharakter haben sollte.
Der Call-to-Action sollte sich zudem farblich abheben, damit er dem Nutzer ins Auge springt. Auch die Platzierung will durchdacht sein. Generell gilt: Je mehr Platz einem Call-to-Action eingeräumt wird, desto mehr Platz hat er zu wirken und den Blick auf sich zu ziehen. Außerdem erhält ein Call to Action am oberen Ende einer Website mehr Aufmerksamkeit als zum Beispiel ein Button am Ende der Seite:
Ein „Jetzt abonnieren“-Button in der Kopfzeile von Visable 360.
Call-to-Action erstellen: Die Customer Journey nicht aus dem Blick verlieren
Beim Verfassen eines Call-to-Actions gilt es, das gewünschte Ergebnis im Blick zu haben. Was möchten Sie mit der Handlungsaufforderung erreichen? Soll der Nutzer ein bestimmtes Produkt kaufen, einen Termin vereinbaren, eine Mail schicken oder sich registrieren? Je nachdem lautet die CTA dann zum Beispiel „Erfahren Sie mehr“ oder „Bestellen Sie jetzt“. Sie können dem Nutzer auch die Wahl überlassen:
Quelle: visable.com
Fazit
Zugegeben: Es ist nicht immer einfach, den passenden Call-to-Action zu finden. Aber die Mühe zahlt sich aus: CTAs haben ein großes Potenzial, die Conversions eines Newsletters oder einer Landingpage deutlich steigern. Dabei lohnt es sich, verschiedene Formulierungen auf ihre Wirksamkeit zu testen.
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