Bannerwerbung kann im B2B sehr effektiv sein, wenn sie im passenden Umfeld platziert wird. Welche Vorteile digitale Werbebanner im Vergleich zu Printwerbung und zu anderen digitalen Formaten haben, erfahren Sie hier.
Bannerwerbung ist eine wichtige Komponente im B2B-Marketing-Mix
Bannerwerbung gilt bei einigen Marketern im Jahre 2019 als nicht mehr zeitgemäß. Sie sei wenig effektiv, werde als störend empfunden und oft in einem unseriösen Umfeld eingesetzt. Doch die Zahlen sprechen eine andere Sprache: Laut dem Digital Advertising Report 2019 ist der Markt für Bannerwerbung immer noch das drittgrößte Segment im Bereich der digitalen Werbung. Der weltweite Umsatz im Jahr 2018 betrug 58 Milliarden US-Dollar, für das Jahr 2023 werden sogar 76,5 Milliarden US-Dollar prognostiziert.
Gerade im B2B-Segment kommen bei der Bannerwerbung natürlich besondere Herausforderungen auf Unternehmen zu, da die Produkte oder Dienstleistungen oft komplex und erklärungsbedürftig sind. Die Vorteile eines solchen Angebots in einer kleinen Grafik- oder Animationsdatei anzupreisen, ist wahrlich keine leichte Aufgabe. Dennoch sollte Bannerwerbung im B2B-Marketing-Mix nicht außen vor bleiben. Denn richtig umgesetzt und in einem kompatiblen und seriösen Werbeumfeld eingesetzt, kann diese Werbeform sehr wohl effektiv sein und die gewünschte Zielgruppe erreichen.
Vorteile von Bannerwerbung im Vergleich zu Printwerbung
Bannerwerbung eignet sich zunächst einmal zur Stärkung der Brand Awareness, im zweiten Schritt aber auch für Performance-orientierte Ziele. Und im Gegensatz zu Werbeanzeigen in Printprodukten sind die Erfolge einer solchen Kampagne messbar: Nicht nur die reine Klickzahl bezogen auf die Einblendungen wird erfasst, sondern auch die Inhalte, die sich Interessenten auf der Landingpage des Werbetreibenden angesehen haben.
Zudem kann die Zielgruppe wesentlich besser eingegrenzt werden: Die Banner tauchen nur in den Ländern auf, deren Märkte das Unternehmen auch bedient, und nur in dem thematischen Umfeld, in dem potenzielle Kunden verweilen. Auch Retargeting ist mit Bannerwerbung möglich. Alles eine Frage der richtigen Konfiguration im Kampagnenmanagement.
Wer nun entgegnet, dass Entscheider im B2B-Bereich nach wie vor zu Fachzeitschriften greifen, um sich über ihre Branche zu informieren, hat zwar recht – doch laut der B2B-Entscheideranalyse 2017 nutzen 82 Prozent der Befragten ebenso die digitalen Angebote von Fachmedien. Immerhin 60 Prozent lassen sich von diesen digitalen Angeboten sogar in ihrem Kaufprozess beeinflussen.
Bannerwerbung ist auch im digitalen Vergleich stark
Und auch innerhalb der digitalen Werbeformen hat Bannerwerbung neben E-Mail-Marketing, Social-Media-Marketing sowie Suchmaschinenwerbung und -optimierung ihre Berechtigung. Sie punktet durch:
- starke Skalierbarkeit
- flexible Abrechnungsmodelle
- hohe Gestaltungsfreiheit
- Möglichkeit, die Banner auf Websites zu platzieren, die exakt zum Angebot des werbenden Unternehmens passen
Wie sieht der perfekte Werbebanner aus?
Wie für Werbung generell gilt auch für Banner: Sie sollten ansprechend gestaltet und für den User nicht zu aufdringlich sein, damit sie besser konvertieren. Drei Elemente sind in jedem guten Werbebanner unerlässlich:
- das Firmenlogo
- ein Leistungsversprechen
- eine Call-to-Action-Box
Dabei sollten die Banner nicht überladen wirken – weder durch Text noch durch Farben oder Grafiken. Ein schlichtes und übersichtliches Design macht das Verstehen der Botschaft auch dann möglich, wenn ein User die Bannerwerbung nur für den Bruchteil einer Sekunde wahrnimmt.
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