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B2B-Fachzeitschriften: So bringen Sie Artikel über Ihr Unternehmen unter

Gutes B2B-Marketing braucht mehrere Standbeine. Eines davon sollten Fachzeitschriften sein. Denn gedruckt und zunehmend als E-Paper nehmen sie im Vorfeld von Kaufentscheidungen eine wichtige Beraterrolle ein. Eine redaktionelle Erwähnung kann deshalb absatzfördernd sein. 

Stapel Magazine


Entscheider lesen Fachzeitschriften

Fachmagazine sind für Führungskräfte nach wie vor eine wichtige Informationsquelle und damit eine Entscheidungshilfe – trotz Google-Suche und Unternehmenswebsites. Aber natürlich hat die Digitalisierung auch bei den Zeitschriften Einzug gehalten: Virtuelle Ausgaben gewinnen gegenüber den gedruckten Exemplaren an Bedeutung. Das belegt zum Beispiel die E-Paper-Studie 2020 des Bundes deutscher Zeitungsverleger (BDZV). Demnach wurden im zweiten Quartal dieses Jahres insgesamt zwei Millionen digitale Zeitschriften verkauft. Im Vergleich zu den ersten drei Monaten von 2020 ist das ein Plus von 20 Prozent.

Doch noch wichtiger als die Form von Medien ist der Grad ihrer Akzeptanz. Und der ist bei B2B-Fachzeitschriften sehr hoch. Das zeigt eine Untersuchung des Vereins Deutsche Fachpresse. Unter dem Titel „Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung“, kurz LAE 2020, zeigte sich, dass unter den rund 8.000 Befragten...

  • ...89,8 Prozent eine oder mehrere Fachzeitschriften regelmäßig oder gelegentlich nutzen, die sich mit beruflich relevanten Inhalten an sie wenden
  • ...76,2 Prozent digitale Angebote (Websites, Social Media, Newsletter, Apps) von Fachzeitschriften regelmäßig oder gelegentlich nutzen

Auftritt in Fachzeitschrift: So gehen Sie vor

Die aufgezeigten Ergebnisse machen Print- oder Online-Fachmedien für das B2B-Marketing interessant. Deshalb sollten Unternehmen eine Strategie entwickeln, um darin eine verkaufsfördernde Erwähnung zu finden. Dabei helfen folgende Tipps.

  • Die Perspektive der Redaktion einnehmen: Fachmagazine sind besonders an Informationen mit Mehrwert für Ihre Leserschaft interessiert. Die will von spannenden Neuigkeiten erfahren, die zukunftsweisend sind und bei Entscheidungen helfen. Simple Unternehmensmeldungen oder reine PR-Texte gehören nicht dazu.
  • In Geschichten denken: Es kommt nicht nur auf den Gehalt, sondern auch auf den Dreh einer Nachricht an. Sinnvoll ist deshalb die Schilderung eines branchenüblichen Problems samt seiner Lösung. Dabei muss immer ein möglichst konkreter und nachvollziehbarer Nutzen für das Fachpublikum im Mittelpunkt stehen.
  • Redaktionell schreiben (lassen): Die beste Geschichte hat kaum eine Chance auf Veröffentlichung, wenn sie im trockenen Stil einer normalen Pressemitteilung erzählt wird. Stattdessen muss die Schilderung originell, spannend und gleichzeitig leicht lesbar sein. Gibt es dafür im Unternehmen kein Know-how, ist der Einsatz von PR-Profis oder Journalisten angeraten.
  • Direkten Ansprechpartner suchen: Ein unaufgefordert oder unabgesprochen eingeschicktes Manuskript kann schnell im Papierkorb landen. Besser ist es, in der Redaktion einen Ansprechpartner zu finden und ihm einen Artikel anzubieten. Dabei lässt sich zum einen klären, ob das Thema geeignet ist und in welcher Form es veröffentlicht werden könnte.
  • Exklusivität zusichern: Wie Unternehmen möchten sich auch B2B-Magazine vom Wettbewerb absetzen. Deshalb sind sie an einzigartigen Inhalten besonders interessiert, die sonst keiner hat.

Die Alternative: Experte werden

Auf Fachzeitschriften zuzugehen ist eine Möglichkeit, um sich bei der B2B-Zielgruppe ins Gespräch zu bringen. Es geht aber auch andersherum: Wer sich als Branchenexperte etabliert, wird oft sogar um Beiträge und Interviews gebeten.

Ein gutes Standing in der Fachpresse lässt sich erreichen mit personalisierten Veröffentlichungen. Dazu gibt es unter anderem diese Möglichkeiten:

  • Fachvorträge/Keynotes halten auf Messen und Kongressen
  • Beiträge über Social-Media-Kanäle verbreiten
  • Fachbücher und -artikel schreiben
  • Referenzkunden um öffentliche Erwähnung bitten
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