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YouTube-Ads: Welche Anzeigenformate gibt es bei YouTube?

Die Videoplattform YouTube wird für das B2B-Marketing immer wichtiger. Sie ist die größte ihrer Art und bietet Werbetreibenden mehrere Anzeigenformate und Abrechnungsmodelle. Dank ihrer enormen Reichweite lassen sich viele Zielgruppen ansprechen. Mehr zu den Möglichkeiten lesen Sie hier..

YouTube-App auf dem Smartphone

Foto: Hello I`m Nik/Unsplash.com

Darum sind YouTube-Ads wichtig

Die Präsenz auf YouTube ist für Werbetreibende nahezu unverzichtbar geworden. Die Google-Tochter ist heute mit zwei Milliarden Besuchen pro Monat (allein von angemeldeten Nutzern) die meistfrequentierte Videoplattform. Das erkennen auch immer mehr kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) und nehmen sie in ihren Marketingmix auf. Das schließt den B2B-Bereich ein, für den YouTube zunehmend an Bedeutung gewinnt.

Schließlich nutzen auch potenzielle Geschäftspartner den Kanal für die Recherche nach Waren und Dienstleistungen. Für Unternehmen hat er sich sogar zur B2B-Produktsuchmaschine entwickelt. Abgesehen davon gibt es mehrere Anzeigenformate bei YouTube, mit denen sich bestehende Kunden halten sowie neue Zielgruppen erschließen lassen. Welche Möglichkeiten es dafür gibt, wie sie funktionieren und wie die Abrechnung erfolgt, erklären wir hier.

Die Kosten der Anzeigenformate bei YouTube

Die Ausgaben für Videowerbung hängen vom Einzelfall ab. Eine generelle Aussage zu den Kosten der Anzeigenformate bei YouTube ist damit nicht möglich. Welche Komponenten für den jeweiligen Preis ausschlaggebend sind, zeigt dieser Überblick:

  • Werbeformat
  • Länge
  • Budget
  • Laufzeit
  • Zeitpunkt der Schaltung

Eine Abrechnung erfolgt erst, wenn die Nutzer eine Anzeige beispielsweise für 30 Sekunden laufen lassen, sie anklicken oder anderweitig mit ihr interagieren.

 

Anzeigenformate auf YouTube


TrueView-Videoanzeigen

Dieses Anzeigenformat gibt es bei YouTube in den folgenden zwei Varianten.

Video Discovery-Anzeigen

... sind Thumbnail-Links zu Werbeclips. Sie lassen sich dort einbinden, wo sie die Aufmerksamkeit der Nutzer auf sich ziehen und Produkt- sowie Markenkaufbereitschaft wecken sollen. Also beispielsweise in den Listen mit den YouTube-Suchergebnissen, in der Nähe inhaltlich ähnlicher Videos oder auf der Startseite des Portals.

YouTube berechnet sie, sobald Nutzer auf dieses Anzeigenformat klicken und sich das geöffnete Video ansehen.

In-Stream-Anzeigen

… werden in andere Videos eingebettet oder diesen vor- beziehungsweise nachgeschaltet. Sie lassen sich nach 5 Sekunden Laufzeit von den Nutzern überspringen. Die Abrechnung dieses Anzeigenformats bei YouTube erfolgt, wenn Nutzer den Clip für 30 Sekunden oder bis zum Ende ansehen (Cost-per-View). Auch möglich sind die Gebotsstrategien „Ziel-CPM“ (Cost per Mille/per-1000-Impressions), „Ziel-CPA“ (Cost per Action) und „Conversions maximieren“. In diesen Fällen bestimmt die Anzahl der Impressions (Sichtkontakte) die Kosten.

Nicht überspringbare In-Stream-Anzeigen

Dieses Anzeigenformat läuft bis zum Ende durch; die Nutzer können es nicht überspringen. Die maximale Dauer einer In-Stream-Anzeige beträgt 15 Sekunden. Sie lässt sich vor, während und nach anderen Videos einsetzen. Zweck des Formats sind mehr Markenbekanntheit und Reichweite.

Die Abrechnung erfolgt nach dem Ziel-CPM-Gebot. Das heißt, dass der Preis sich nach der Anzahl der Impressions richtet.
 

digitale plattformen

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Bumper-Anzeigen

Sie sind ebenfalls nicht vorzeitig abschaltbar, dauern maximal sechs Sekunden und können vor, während oder nach anderen Beiträgen angezeigt werden. Auch sie sollen die Markenbekanntheit stärken sowie die Reichweite steigern.

Basis für die Abrechnung ist ebenfalls das CPM-Modell. Entscheidend ist also die Menge von Sichtkontakten seitens der Nutzer.

Out-Stream-Anzeigen

Out-Stream-Anzeigen lassen sich ausschließlich für mobile Endgeräte verwenden. Sie erscheinen auch nicht auf YouTube selbst, sondern auf anderen Websites und in Apps (z. B. als Banner oder Beiträge in Feeds). Sie laufen stumm ab und werden erst hörbar, wenn die Nutzer per Klick auf die Anzeige den Ton einschalten.

Mehr Markenbekanntheit und Reichweite soll mit Out-Stream-Anzeigenformaten bei YouTube erreicht werden. Ihre Abrechnung basiert auf dem CPM-Ziel. Dafür erfasst werden aber nur Videos, die jeweils mindestens zwei Sekunden laufen.

Masthead-Anzeigen

Dieses Anzeigenformat wird bei YouTube auf der Startseite (Computer, mobile Geräte, TV-Geräte) eingeblendet. Es verfügt über keinen Ton und dauert bis zu 30 Sekunden. Masthead-Anzeigen sind sinnvoll, um die Bekanntheit eines neuen Produkts beziehungsweise eines Services zu steigern, oder um innerhalb kurzer Zeit eine große B2B-Zielgruppe anzusprechen.

Das Anzeigenformat lässt sich ausschließlich über Google-Vertriebsmitarbeiter buchen. Berechnet wird es entweder auf einer festen CPM-Basis oder per CPD (Cost-per-day).

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