Wer auf Anzeigen Ihrer Google Ads-Kampagne klickt, wird auf eine Landingpage weitergeleitet. Diese sollte auf Conversions optimiert sein. Wie das funktioniert und worauf es im B2B besonders ankommt, erfahren Sie hier.
Google Ads-Landingpages im B2B: 6 Tipps für eine bessere Conversion
Wer auf Anzeigen Ihrer Google Ads-Kampagne klickt, wird auf eine Landingpage weitergeleitet. Diese sollte auf Conversions optimiert sein. Wie das funktioniert und worauf es im B2B besonders ankommt, erfahren Sie hier.
Landingpages generieren Ihre Leads – Optimierung ist Pflicht
Die Gestaltung der perfekten Werbeanzeige ist bei einer Google-Ads-Kampagne nur der erste Schritt. Potenzielle Kunden zeigen ihr Interesse und klicken auf den Link – doch damit kommt noch kein Lead oder gar ein Kauf zustande. Die Überzeugungsarbeit, dass ein Produkt oder eine Dienstleistung wirklich hält, was die Anzeige verspricht, müssen Sie auf der Landingpage leisten. Und das ist nicht einfach, denn Absprungraten von 70 bis 90 Prozent gelten auf Landingpages als normal.
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Die Performance von Landingpages für Google-Ads-Kampagnen lässt sich in Ihrem Google Ads-Konto nachvollziehen. So können Sie überblicken, welche der Landingpages die meisten Conversions erzeugen und welche optimiert werden sollten.
Google Ads-Landingpages: 6 Tipps zur Optimierung
1. Erstellen einer speziellen SEA-Landingpage
Es ist sinnvoll, für SEA-Kampagnen wie Google Ads eine eigene Landingpage zu erstellen. Denn bei einem Klick auf eine solche Anzeige ist die Kaufintention oft eindeutiger vorhanden als bei der organischen Suche. Halten Sie Ihre SEA-Landingpage also übersichtlich:
- Verzichten Sie auf Navigations-Elemente.
- Beschränken Sie sich auf das Notwendigste.
- Stellen Sie einen Call-to-Action-Button in den Mittelpunkt.
2. Verwenden Sie identische Keywords
Die Keywords der Google-Ads-Kampagnen sollten auch auf der Landingpage prominent platziert werden. So erkennt der Kunde schnell, dass er richtig weitergeleitet wurde. Zudem kann ein Wiederauftauchen der Keywords den sogenannten Qualitätsfaktor bei Google Ads und damit das Anzeigenranking positiv beeinflussen.
3. Zusagen einhalten
Nehmen Sie die Versprechen aus der Anzeige auf der Landingpage auf, sodass sich der Kunde nicht getäuscht fühlt. Werben Sie in der Google Ads-Kampagne etwa mit "umfangreichem After-Sales-Service", sollte dieses Thema auch im Mittelpunkt der Website stehen, auf die der User gelenkt wird.
Absprungraten von 70 bis 90 Prozent gelten auf Landingpages als normal.
4. Visuelle Optimierung
Das Webdesign ist für den Erfolg einer Landingpage mitentscheidend. Textwände oder beliebig austauschbare Fotos wirken alles andere als einladend. Besser sind:
- klare Überschriften
- sinnvolle Fettungen und Abhebungen
- passende Bilder oder Grafiken
- ausreichend freie Fläche, um den Nutzer nicht zu überfordern
5. Schnelle Ladezeiten
Prüfen Sie die Ladezeiten der Landingpage auf allen Endgeräten: Nichts lässt potenzielle Kunden so schnell abspringen, wie lange Wartezeiten. Dauert das Laden mehr als drei Sekunden, sind 40 Prozent der Besucher wieder weg, bevor sie das Angebot zu Gesicht bekommen haben.
6. Vertrauensfördernde Maßnahmen
Platzieren Sie auf Ihrer Google Ads-Landingpage Gütesiegel oder bauen Sie positive Kundenbewertungen ein. Seien Sie zudem transparent, was Ihre Firma angeht. Wer mehr über Ihr Unternehmen erfahren möchte, sollte in einem Abschnitt „Wir über uns“ oder zumindest über ein Impressum die Möglichkeit dazu bekommen.
Kür: Damit konvertieren Google Ads-Landingpages im B2B besser
Die oben genannten Tipps gelten grundsätzlich für die Erstellung von Landingpages. Im B2B-Segment sind darüber hinaus noch einige Feinheiten zu beachten.
Produkte und Dienstleistungen sind im B2B-Segment häufig sehr komplex und daher besonders erklärungsbedürftig. Machen Sie es dem User deshalb leicht, den konkreten Nutzen Ihres Produkts zu verstehen – zum Beispiel mit:
- Infografiken
- Erklärvideo
Tipp: Versehen Sie das Video mit Untertiteln, damit der Nutzer nicht erst zum Kopfhörer greifen muss.
Im B2B-Bereich muss nicht der sofortige Kauf eines Produktes oder einer Dienstleistung das Ziel der Landingpage sein. Oft ist Ihnen schon damit geholfen, das Interesse eines potenziellen Kunden zu generieren. Das schaffen Sie beispielsweise durch kostenlose Inhalte mit Mehrwert wie:
- E-Books
- Whitepapers
- Webinare
- hilfreiche Tools
Gerade im B2B sollten Sie Kontaktformulare auf der Landingpage implementieren, da oft weitere Informationen benötigt werden, bevor es zu einem Abschluss kommt. Fragen Sie nicht zu viele Daten ab, das wirkt unseriös. Ausreichend sind:
- Name
- E-Mail-Adresse
- Unternehmensname
- Position des Interessenten im Unternehmen
Mehr brauchen Sie nicht, um eine erste Einschätzung zur Qualität des Kontakts vornehmen zu können.
Best Practice Landingpage
Samsung Enterprise Edition: Individuelle Memes
Die Business-Smartphones der Samsung Enterprise Edition richten sich mit leistungsstarker Hard- und Software sowie erweiterter Garantie und stetigen Updates an den Anforderungen von Unternehmen aus. Eine neue Digitalkampagne für die mobile Sicherheitslösung Samsung Knox setzt auf Memes im GIF-Format sowie individualisierte Landingpages. Dort wird gezeigt, wie das Lösungspaket Unternehmen bei den Herausforderungen einer sicheren und zuverlässigen mobilen Business-Kommunikation unterstützen kann.
Samsung will mit der Kampagne vor allem drei Zielgruppen erreichen:
- CEOs von Unternehmen und Start-ups
- IT-Verantwortliche
- Mitarbeiter im Außeneinsatz
Diese Mitarbeiter haben unterschiedliche Bedürfnisse, die durch auf sie zugeschnittene Memes eingefangen werden sollen. Zudem wurden insgesamt fünf Landingpages kreiert, die die Zielgruppen mit jeweils passenden Inhalten ansprechen. CEOs können sich durch ein Webinar einen Überblick über alle Funktionen der Enterprise Edition verschaffen, IT-Verantwortliche dürfen mit einem Test-Account die technischen Möglichkeiten der Firmware-Steuerung ergründen. Und für Mitarbeiter im Außeneinsatz, wie beispielsweise Bauleiter, stehen Informationen zum robusten Galaxy XCover Pro Enterprise Edition bereit.
Ausgespielt wird die Kampagne über Social-Media-Kanäle sowie Display Ads. Alle Inhalte führen aber auf die jeweilige Landingpage, die als Kampagnen-Hub fungiert.
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