Hamburg, 7. Januar 2020 - Visable, die übergeordnete Unternehmensmarke des führenden B2B-Marktplatzes „Wer liefert was“ (wlw) und der B2B-Plattform EUROPAGES, blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2019 zurück. Das Unternehmen hat das Jahr mit einem profitablen Rekordumsatz von rund 55 Millionen Euro und einem Wachstum von rund zehn Prozent abgeschlossen.
Damit ist 2019 das erfolgreichste Jahr in der 88-jährigen Firmengeschichte, rechnet man das Bestehen von „Wer liefert was“ mit ein. Am 27. Mai 2019 entstand Visable als Antwort auf die Herausforderungen der Internationalisierung und Digitalisierung im B2B-Bereich aus den Unternehmen „Wer liefert was“ und EUROPAGES.
- Visable, die Betreibergesellschaft der B2B-Plattformen „Wer liefert was“ und EUROPAGES, steigert den Umsatz in 2019 um rund zehn Prozent
- Das Unternehmen beschäftigt in Hamburg, Berlin und Paris jetzt über 380 Mitarbeiter
- Ziele für 2020: Weiteres Wachstum und Expansion nach Großbritannien
- Suchanfragen aus 218 Ländern: Auch in Vatikanstadt und auf der pazifischen Insel Palau werden die Plattformen von Visable genutzt
Mit dem Startschuss von Visable hat das Unternehmen die Weichen für weiteres Wachstum gestellt. Das belegt auch die gestiegene Anzahl an Mitarbeitern. Insgesamt wurden 75 neue Mitarbeiter eingestellt. Damit ist die Anzahl der Mitarbeiter auf über 380 gestiegen. Einen wesentlichen Beitrag zur Mitarbeiterzahl leistet seit April 2019 der Berliner Standort, der durch die Übernahme des Start-ups gebraucht.de entstand: „Nach wie vor ist der Fachkräftemangel eine der größten Herausforderungen für uns als Internetunternehmen“, sagt Peter F. Schmid, CEO von Visable. „Mit dem Standort in der Hauptstadt haben wir jetzt einen besseren Zugang zu dem Berliner Arbeitsmarkt und können uns noch besser als attraktiver Arbeitgeber im ‚War for Talents‘ positionieren“. Neben Berlin, wo 25 Mitarbeiter arbeiten, und dem Hauptsitz Hamburg unterhält Visable noch einen weiteren Standort in Paris, an dem rund 50 Mitarbeiter tätig sind.
Ziele für 2020: Wachstum, Expansion nach Großbritannien und Technologieentwicklung
Für das Jahr 2020 hat sich Visable viel vorgenommen. Investitionen ins eigene Produkt, also die Marktplätze „Wer liefert was“ und EUROPAGES sowie ein aktiver Markteintritt in Großbritannien sollen dafür sorgen, dass auch 2020 die Umsätze weiter steigen. „Der Markt im Vereinigten Königreich hat für uns ein enormes Potenzial. Nach Deutschland ist Großbritannien die zweitgrößte Volkswirtschaft in Europa. Diesen Markt wollen wir uns erschließen“, erklärt Schmid. Bislang war Visable auf dem Markt nicht aktiv vertreten. Ab Januar 2020 startet Visable mit einem eigenen Vertriebsteam bestehend aus Muttersprachlern eine Vertriebsoffensive für UK. Selbst den ab Ende Januar geplanten Brexit scheut Visable-CEO Schmid nicht: „Die britischen Unternehmen wollen auch nach dem Brexit ihre B2B-Produkte verkaufen und das am liebsten in Europa. Wir bieten ihnen mit ‚Wer liefert was‘ und EUROPAGES die passenden Plattformen dafür.“
Neben der Expansion sind massive Investitionen in die technologische Weiterentwicklung von „Wer liefert was“ und EUROPAGES geplant. „Die Nutzer unserer Plattformen, die professionellen Einkäufer, erwarten auch im B2B-Bereich Funktionalitäten wie im B2C-Bereich. Deshalb werden wir vor allem unsere Suche maßgeblich verbessern und intuitiver machen. Insgesamt investieren wir hierfür in 2020 einen hohen einstelligen Millionenbetrag, vorwiegend in den Aufbau von Entwicklungsteams, um unsere Produkte täglich ein bisschen zu verbessern“, gibt Schmid die Richtung für das neue Jahr vor.
Suchanfragen aus 218 Ländern, darunter Vatikanstadt und Palau
Auch im Jahr 2019 waren „Wer liefert was“ mit täglich über 75.000 Anfragen über die Länderdomains wlw.de, wlw.at und wlw.ch sowie EUROPAGES mit über 68 Millionen Suchen im Jahr die meistgenutzten B2B-Plattformen europaweit. Die meisten Suchanfragen kommen sowohl bei „Wer liefert was“ als auch bei EUROPAGES aus Europa. Dann folgen bei EUROPAGES Asien, Afrika, Nord- und dann Südamerika. Bei „Wer liefert was“ liegt China auf Platz zwei, vor den USA, gefolgt von Asien, Afrika und Südamerika.
Die entlegensten Anfragen über EUROPAGES kamen von den pazifischen Inseln Palau und Tuvalu, aus Grönland aber auch aus Vatikanstadt. Während bei Palau die Suche nach Ventilatoren noch mit dem dortigen tropischen Klima zu erklären ist, wirkt die Suche nach Tiefkühlprodukten aus Grönland zumindest auf den ersten Blick amüsant. Aus Vatikanstadt kamen mehrere Suchen, unter anderem nach Sandalen, Treppen und einer Fabrik für religiöse Artikel.
Die meistgesuchten Kategorien 2019 waren:
„Wer liefert was“ EUROPAGES
1. Maschinenbau 1. Kosmetik
2. Automotive 2. Lebensmittel
3. LED-Leuchten 3. Bekleidung
4. Schrauben 4. Landwirtschaftliche Produkte
5. CNC-Fräsarbeiten 5. Be- und Verarbeitung Metalle
6. Anlagenbau 6. Kunststoffverpackungen
7. 3D-Druck 7. Straßentransporte
8. Kosmetik 8. Pharmazeutische Präparate
Diese Produkte wurden bei „Wer liefert was“ 2019 am häufigsten gesucht:
1. Schrauben Restposten
2. Schlüsselanhänger
3. Drehteile
4. Verpackungsmaschinen
5. Altreifenentsorgung
6. Gabelstapler
7. Bauwagen
Auswahl kurioser Suchanfragen in 2019:
„Wer liefert was“ EUROPAGES
Einhornluft Explosionssichere Klimaanlage
Hirnschrittmacher Lachsfabrik
Keuschheitsgürtel Haustierwaschanlage
Säurebeständiger Klositz Himalaya Lecksalz für Haustiere
Schamanengewand Krankenschwester-Ruf-System
Ein Foto von Visable CEO Peter F. Schmid hier.
Hier können Sie die Pressemitteilung als pdf downloaden.