Hamburg, 5. Juni 2020 – Seit einem Jahr sind die europäische B2B-Plattform EUROPAGES und der deutsche Marktführer im Bereich digitaler B2B-Marktplätze „Wer liefert was“ (wlw) unter der Unternehmensmarke Visable vereint. Das Ziel war klar: Wer auf der Suche nach digitalen Marketing- und Vertriebslösungen für KMU in Europa ist, sollte an Visable nicht mehr vorbeikommen.
Und Visable ist diesem Ziel einen großen Schritt näher gekommen: Investitionen in Personal, Technologien sowie Standorterweiterungen sorgten in den letzten zwölf Monaten für einen deutlichen Umsatz- und Neukundenzuwachs. Covid 19-bedingte Messeabsagen sowie das Zusammenbrechen von scheinbar bewährten Lieferketten ließen die Zugriffszahlen in den vergangenen Monaten ebenfalls deutlich ansteigen.
„Wir sind mit dem ersten Visable-Jahr sehr zufrieden, ruhen uns aber keinesfalls auf unserem Erfolg aus. Da draußen besteht nach wie vor ein riesiges Potenzial für B2B-Plattformen. In der Kombination mit der durch die Coronakrise ausgelösten weltweiten Beschleunigung der Digitalisierung stehen unsere Zeichen klar auf Wachstum“, erklärt
Peter F. Schmid, CEO von Visable. Besonders im langfristigen Wegfall von Messen sieht er eine enorme Chance. „Messen wie wir sie bisher kannten, sind einfach nicht mehr zeitgemäß. Wir gehen davon aus, dass jede vierte im nächsten Jahr nicht mehr in ihrer gewohnten Form existieren wird.“
Die Vorteile von Digital Sourcing und Digital Marketing überzeugen demnach kurz- und langfristig. Ein schneller Überblick über alle verfügbaren Anbieter, Akquisitionen von neuen Kunden lokal bis weltweit, die Messbarkeit des Budgeteinsatzes und die Verfügbarkeit an 365 Tagen im Jahr sind nur einige Vorteile, die Plattformen wie EUROPAGES und wlw bieten.
Deutlich erhöhte Zugriffszahlen – Tendenz steigend
Der Traffic wuchs seit Beginn der Coronakrise im Mittel um mehr als 25 Prozent auf wlw und um 22 Prozent auf EUROPAGES im Vergleich zum Vorjahr. In Spitzen lag der Zuwachs auf beiden Plattformen sogar über 50 Prozent im Vergleich zur Vorjahreswoche. „Viele sind gezwungen, ihre Beschaffungs-Strategie vollständig zu überdenken oder sind kurzfristig auf alternative Lieferquellen angewiesen, weil ihnen die etablierten Lieferketten wegbrechen. Auch rücken Anbieter aus den umliegenden Märkten mit kürzeren Lieferwegen wieder stärker in den Fokus“, erklärt Peter F. Schmid.
Insgesamt verzeichneten die Plattformen im ersten Visable-Jahr 8.800 Neukunden (5.000 auf EUROPAGES sowie 3.800 auf wlw). Der Order Intake, also die Höhe der durch alle Kunden gebuchten Leistungen, lag in der Zeit seit der Einführung von Visable bis Ende Mai 2020 bei 59,7 Millionen Euro mit klaren Chancen auf weiteres Wachstum. Das Potenzial für den digitalen B2B-Markt ist nach wie vor enorm. Bereits vor Corona wuchs der Markt seit 2013 um durchschnittlich 13 Prozent jährlich. Prognosen zeigen, dass sich daran nichts ändern wird. Im Gegenteil: Studien zeigen, dass bis 2027 der Markt pro Jahr bis zu 15 Prozent wächst und bereits jetzt sechsmal größer als der B2C-Markt ist.*[1]
Neue Standorte und wachsende Internationalisierung
83 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden im letzten Jahr an Standorten Hamburg, Berlin und Paris eingestellt. Bereits im Juni 2020 zieht ein wachsendes Team in Berlin in neue, größere Büroräume. Im Herbst eröffnet ein weiterer Standort in Münster mit dem Fokus auf Vertrieb. Bereits im ersten Visable-Jahr wurde der „Sprung“ nach Großbritannien (UK) gewagt. Drei Mitarbeiter sind derzeit für den Ausbau des UK-Markts verantwortlich. „Die langwierigen Brexit-Verhandlungen in Kombination mit der Coronakrise haben uns den Start in UK nicht leicht gemacht, doch wir wollen auch hier mittelfristig durchstarten“, erklärt Schmid. Der Blick richtet sich auch nach Osteuropa. In Russland, Tschechien, Slowenien und der Türkei arbeitet man mit den Handelskammern vor Ort zusammen, um KMU im Bereich Online-Marketing zu schulen.
Relaunch und Ausbau der Technologien
Für das zweite Jahr hat sich Visable einiges vorgenommen. Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe sollen besonders im Bereich der Technologien für weiteres Wachstum sorgen. Noch in diesem Herbst erscheint „Wer liefert was“ nach einem Relaunch mit neuen Funktionen und neuem Corporate Design. Ein weiterer Fokus liegt außerdem auf dem im Dezember 2019 gelaunchten Service wlw Connect sowie der Implementierung einer neuen Suche. Peter F. Schmid freut sich auf das zweite Visable-Jahr: „Wir wollen auch im nächsten Jahr Vollgas geben und weiter wachsen. Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass Marketing und Vertrieb im B2B-Bereich nun endlich digital werden. Die Zeit für Online-Plattformen ist jetzt.“
[1] Studie: The Insight Partners 2020
Ein Foto von Visable CEO Peter F. Schmid finden Sie hier.
Hier können Sie die Pressemitteilung als pdf herunterladen.
Die Präsentation zum Pressegespräch "Ein Jahr Visable" gibt es hier.