Das in Baden-Württemberg ansässige Unternehmen CIC Weissach ist auf die Entwicklung und den Vertrieb von pneumatischen Komponenten spezialisiert und legt dabei einen besonderen Fokus auf kundenspezifische Sonderlösungen. Im Interview erläutert Klaus Czerwonka, Geschäftsführer von CIC Weissach, was die wlw-Präsenz für CIC Weissach bedeutet und dass Nachhaltigkeit leider ein überstrapazierter Begriff ist, der für viele Unternehmerinnen und Unternehmer selbstverständlich gelebte Praxis ist.
Klaus Czerwonka, Geschäftsführer von CIC – Weissach
Herr Czerwonka, auf was hat sich Ihr Unternehmen spezialisiert?
Unser Kerngeschäft ist die Entwicklung und der Vertrieb von pneumatischen Komponenten mit Fokus auf kundenspezifische Sonderlösungen. Außerdem bietet CIC Weissach die Beschaffung und Fertigungsorganisation von mechanisch gefertigten Bauteilen nach Kundenzeichnung als Systemlieferant, Dienstleister, Projektmanagementpartner und Consultant für Supply-Chain, Lieferantenmanagement, Produktions- und Qualitätsmanagement an.
Welche Herausforderungen sehen Sie künftig auf sich zukommen? Oder: Welche Entwicklungen sind in Ihrer Branche zu erwarten?
Generell schaue ich zuversichtlich in die Zukunft. Womit wir aufgrund der weltwirtschaftlichen Entwicklungen insgesamt realistisch umgehen müssen, werden neben dem zunehmenden Wettbewerb Themen sein wie frei werdende Kapazitäten und eine geringere Nachfrage.
Investieren Sie aufgrund von Corona jetzt mehr in Online-Marketing und damit auch in Visable?
Lassen Sie uns nicht mehr über Corona reden! Wir investieren bereits seit einiger Zeit mehr, einfach weil es im Gesamtkontext erforderlich ist und sich für uns als zielführend erweist.
Und shiften Sie dafür Marketing-Budget um, z. B. vom Messebudget?
Nein, wir shiften nicht! Ich weiß, dass einige Unternehmen Budgets anders aufteilen und zum Beispiel bei Messen und Events abzwacken, um Im Online-Marketing aufstocken zu können. Das machen wir aktuell nicht. Es ist strategisch einfach sinnvoll, unsere Sichtbarkeit im B2B Bereich auf wlw - wer liefert was - nachhaltig und langfristig zu erhöhen und dazu muss entsprechend Budget eingesetzt werden.
Welche Rolle spielt das Internet für den Vertrieb Ihrer Produkte und wieso haben Sie sich für Visable und die B2B-Plattform wlw entschieden?
Das Internet spielt für uns und unseren Betrieb eine stetig zunehmende Rolle. Es gibt aktuell keinen schnelleren und aktuelleren Austausch über den Globus hinweg. Und mit wlw sind wir im B2B-Bereich genau so sichtbar, wie wir es sein wollen. Deswegen bleiben wir auch nach 20 Jahren dabei, denn unsere Erfahrung war und ist durchweg positiv.
Seit wann nutzen Sie unsere wlw-Plattform?
Wir sind seit über 20 Jahren auf der Plattform wlw aktiv und sind immernoch dabei, denn das hat unsere Sichtbarkeit erhöht und hält uns präsent.
Wie lange hat es gedauert, bis Sie die ersten Anfragen erhalten haben?
Das ist in der Tat eine spannende Frage, allerdings kann ich das tatsächlich nicht mehr nachvollziehen – 20 Jahre sind dann doch eine große Zeitspanne, in der so manches Detail verschütt geht. Wichtig ist, dass wir unser Anfragevolumen sowie die Qualität der Anfragen stetig ausbauen konnten und können.
Das erreichen wir mit zusätzlichen Produkten von wlw, zum Beispiel Adwords Kampagnen.
Sind Sie mit unserer Leistung zufrieden und inwieweit wurden Ihre Erwartungen erfüllt?
Das kann ich bejahen. Unsere Erwartung, die wir an unsere Präsenz auf wlw haben, werden weitgehend erfüllt. Wenn ich mir was wünschen könnte, wäre des einzige, bei den Adwords und Keywords die Kosten und die Abhängigkeit von Google anders zu lösen.
Mit welchen Marketingaktivitäten beschäftigen Sie sich aktuell und welche Marketingaktivitäten haben in den letzten Monaten für Sie an Bedeutung verloren?
Wir stellen fest, dass Kaltakquise und Direktansprache immer weniger gut funktionieren und fokussieren unsere Ressourcen derzeit auf die Optimierung unserer Website.
Welchen Stellenwert hat das Thema Nachhaltigkeit in Ihrem Unternehmen?
Das Wort hat sich leider zu einem komplett überstrapazierten Slogan entwickelt. Wir und viele andere Unternehmen, insbesondere KMU und Familienunternehmen leben Nachaltigkeit quasi schon immer. Alles andere ist für ein Unternehmen auf lange Sicht auch weder ökonomisch noch ökologisch tragbar. Und deshalb würde ich mich freuen, wenn nachhaltiges Agieren wieder zum normalen Gebaren gehört und wir alle unseren Teil ganz selbstverständlich dazu beitragen
Herr Czerwonka, herzlichen Dank für das Gespräch und weiterhin viel Erfolg!
