Wien, 9. April 2020 - Die Corona-Krise beschleunigt die Umstellung auf digitale Wege für Einkauf und Vertrieb. Der Anbieter der zwei größten Online-B2B-Plattformen Europas verzeichnet im März und den ersten Aprilwochen deutlich höhere Zugriffszahlen. Zurückzuführen ist dies auf die anhaltende Corona-Krise. Bis zu rund 25 Prozent mehr Zugriffe verzeichnet „Wer liefert was“ (wlw) in der DACH-Region.
Auch auf der europäischen Plattform EUROPAGES steigt die Nachfrage.
Obwohl die gesamte Weltwirtschaft durch die Corona-Krise geschwächt wird, verzeichnet Visable auf seinen B2B-Plattformen eine deutlich gestiegene Nachfrage. Mit dem Start des Lockdowns in Deutschland Anfang März stiegen auch die Visits auf wlw Woche für Woche stetig und sind um bis zu 25 Prozent höher als im Vorjahr. Dasselbe gilt auch für die Website EUROPAGES. „Bei den beiden Webseiten sehen wir eine klare Korrelation zwischen dem Lockdown, also dem Start der verordneten Bewegungseinschränkungen, und den steigenden Zugriffszahlen“, sagt Peter F. Schmid, CEO von Visable.
Doch woran liegt das? „Die Corona-Krise stellt insbesondere den industriellen Mittelstand vor enorme Herausforderungen. Viele sind gezwungen, ihre Beschaffungs-Strategie vollständig zu überdenken oder sind kurzfristig auf alternative Lieferquellen angewiesen, weil ihnen die etablierten Lieferketten wegbrechen. Auch rücken Anbieter aus den umliegenden Märkten mit kürzeren Lieferwegen wieder stärker in den Fokus“, erklärt Peter F. Schmid, CEO von Visable. „Viele Einkäufer sitzen jetzt auch im Homeoffice und nutzen die Zeit, um nach neuen Lieferanten zu suchen.“ Auch stellen viele Betriebe kurzfristig ihre Produktion auf andere Produkte um und benötigen deshalb andere bzw. mehr Materialien als sonst. Die meist enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit nur wenigen Partnern reicht dann oft nicht mehr aus.
Online-Marketing als langfristigen Ersatz für Messen
Mit den Absagen der großen internationalen Leitmessen ist in diesem Jahr darüber hinaus einer der vormals wichtigsten Vertriebskanäle für Unternehmen weggebrochen. Über Online-Plattformen können alternativ kurzfristig hochwertige Leads generiert und neue Kunden gewonnen werden. Auch nach Ende der Einschränkungen durch Corona gilt es, die bisherigen Marketing- und Vertriebsstrategien zu überdenken und auf effizientere sowie auch effektivere Massnahmen und Tools zu setzen. Schmid rechnet mit einem langfristigen Umdenken: „Deutschland und Europa stehen bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen besonders im Bereich der KMU noch ganz am Anfang. Werden heute die meisten Marketing- und Vertriebsgelder für Fachmessen ausgegeben, liegt der Anteil der Online-Marketing-Ausgaben am Gesamtbudget gerade einmal im einstelligen Prozentbereich.“
Deutlich mehr Kundenanfragen via «Wer liefert was"
Die Nachfrage nach medizinischen Produkten wie Beatmungsgeräten (plus 6065 Prozent) und Desinfektionsmittel (plus 430 Prozent) stieg in den letzten Wochen teilweise explosionsartig um vierstellige Prozentzahlen an. Doch nicht nur die Zahl der Corona-spezifischen Suchanfragen erhöhte sich deutlich. So werden momentan auch Baustoffe (Anstieg um 47 Prozent) sowie Stahlhandel und Aluminium (72 bzw. 93 Prozent) deutlich häufiger über wlw aufgerufen. Diese deutlich erhöhte Nachfrage kommt direkt beim Kunden an. Auf wlw gelistete Unternehmen können sich momentan über deutlich steigende Anfragen freuen.
Digitale Vertriebswege helfen durch die Krise – und darüber hinaus
Diese veränderten Ausgangbedingungen stellen das Lieferketten-Management vieler Firmen auf den Prüfstand. „Die deutlich gestiegenen Zugriffszahlen zeigen uns auch, dass der Bedarf am Digital Sourcing, also an der Digitalisierung der Einkaufs- und Vertriebsprozesse enorm ist. Der momentane Ausnahmezustand ist Beleg dafür, dass sich Einkauf und Beschaffung auch langfristig völlig neu aufstellen und digitaler werden müssen, um für die Zukunft gewappnet zu sein. Visable ist mit seinen Plattformen EUROPAGES für ganz Europa und „Wer liefert was“ in der DACH-Region sowie mit ihren weiteren Digitalangeboten, Google Ads und Retargeting der führende digitale Partner für den Mittelstand.“
Top 10 Suchen auf „Wer liefert was“ und deren Entwicklung im Februar und März 2020
Top 10 Suchen absolut
Februar März
1 Atemschutzmasken Atemschutzmasken
2 Restposten Auslaufartikel Desinfektionsmittel
3 Einwegschutzmasken Toilettenpapier
4 Desinfektionsmittel Einwegmundschutzmasken
5 Anti-Scratch-Folien Restposten Auslaufartikel
6 Automobile Lebensmittel
7 Spielzeug Automobile
8 Maschinenbau Beatmungsgeräte
9 Metallbau Anti-Scratch-Folien
10 Kleintraktoren Fieberthermometer
Top 10 Suchen Veränderung von Februar auf März in Prozent
Produkt Suchanstieg in %
1 Beatmungsgeräte 6065
2 Toilettenpapier 5717
3 Isopropanol 2453
4 Gebrauchte KFZ-Teile 2388
5 Ethanol 1931
6 Vliesstoffe für medizinische Anwendungen 1400
7 Messen und Ausstellungen 1283
8 Gummibänder 755
9 Fieberthermometer 693
10 Pflastersteine 669
Ein Foto von Visable CEO Peter F. Schmid finden Sie hier.
Hier können Sie die Pressemitteilung als pdf downloaden.
Auch auf der europäischen Plattform EUROPAGES steigt die Nachfrage.
Obwohl die gesamte Weltwirtschaft durch die Corona-Krise geschwächt wird, verzeichnet Visable auf seinen B2B-Plattformen eine deutlich gestiegene Nachfrage. Mit dem Start des Lockdowns in Deutschland Anfang März stiegen auch die Visits auf wlw Woche für Woche stetig und sind um bis zu 25 Prozent höher als im Vorjahr. Dasselbe gilt auch für die Website EUROPAGES. „Bei den beiden Webseiten sehen wir eine klare Korrelation zwischen dem Lockdown, also dem Start der verordneten Bewegungseinschränkungen, und den steigenden Zugriffszahlen“, sagt Peter F. Schmid, CEO von Visable.
Doch woran liegt das? „Die Corona-Krise stellt insbesondere den industriellen Mittelstand vor enorme Herausforderungen. Viele sind gezwungen, ihre Beschaffungs-Strategie vollständig zu überdenken oder sind kurzfristig auf alternative Lieferquellen angewiesen, weil ihnen die etablierten Lieferketten wegbrechen. Auch rücken Anbieter aus den umliegenden Märkten mit kürzeren Lieferwegen wieder stärker in den Fokus“, erklärt Peter F. Schmid, CEO von Visable. „Viele Einkäufer sitzen jetzt auch im Homeoffice und nutzen die Zeit, um nach neuen Lieferanten zu suchen.“ Auch stellen viele Betriebe kurzfristig ihre Produktion auf andere Produkte um und benötigen deshalb andere bzw. mehr Materialien als sonst. Die meist enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit nur wenigen Partnern reicht dann oft nicht mehr aus.
Online-Marketing als langfristigen Ersatz für Messen
Mit den Absagen der großen internationalen Leitmessen ist in diesem Jahr darüber hinaus einer der vormals wichtigsten Vertriebskanäle für Unternehmen weggebrochen. Über Online-Plattformen können alternativ kurzfristig hochwertige Leads generiert und neue Kunden gewonnen werden. Auch nach Ende der Einschränkungen durch Corona gilt es, die bisherigen Marketing- und Vertriebsstrategien zu überdenken und auf effizientere sowie auch effektivere Massnahmen und Tools zu setzen. Schmid rechnet mit einem langfristigen Umdenken: „Deutschland und Europa stehen bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen besonders im Bereich der KMU noch ganz am Anfang. Werden heute die meisten Marketing- und Vertriebsgelder für Fachmessen ausgegeben, liegt der Anteil der Online-Marketing-Ausgaben am Gesamtbudget gerade einmal im einstelligen Prozentbereich.“
Deutlich mehr Kundenanfragen via «Wer liefert was"
Die Nachfrage nach medizinischen Produkten wie Beatmungsgeräten (plus 6065 Prozent) und Desinfektionsmittel (plus 430 Prozent) stieg in den letzten Wochen teilweise explosionsartig um vierstellige Prozentzahlen an. Doch nicht nur die Zahl der Corona-spezifischen Suchanfragen erhöhte sich deutlich. So werden momentan auch Baustoffe (Anstieg um 47 Prozent) sowie Stahlhandel und Aluminium (72 bzw. 93 Prozent) deutlich häufiger über wlw aufgerufen. Diese deutlich erhöhte Nachfrage kommt direkt beim Kunden an. Auf wlw gelistete Unternehmen können sich momentan über deutlich steigende Anfragen freuen.
Digitale Vertriebswege helfen durch die Krise – und darüber hinaus
Diese veränderten Ausgangbedingungen stellen das Lieferketten-Management vieler Firmen auf den Prüfstand. „Die deutlich gestiegenen Zugriffszahlen zeigen uns auch, dass der Bedarf am Digital Sourcing, also an der Digitalisierung der Einkaufs- und Vertriebsprozesse enorm ist. Der momentane Ausnahmezustand ist Beleg dafür, dass sich Einkauf und Beschaffung auch langfristig völlig neu aufstellen und digitaler werden müssen, um für die Zukunft gewappnet zu sein. Visable ist mit seinen Plattformen EUROPAGES für ganz Europa und „Wer liefert was“ in der DACH-Region sowie mit ihren weiteren Digitalangeboten, Google Ads und Retargeting der führende digitale Partner für den Mittelstand.“
Top 10 Suchen auf „Wer liefert was“ und deren Entwicklung im Februar und März 2020
Top 10 Suchen absolut
Februar März
1 Atemschutzmasken Atemschutzmasken
2 Restposten Auslaufartikel Desinfektionsmittel
3 Einwegschutzmasken Toilettenpapier
4 Desinfektionsmittel Einwegmundschutzmasken
5 Anti-Scratch-Folien Restposten Auslaufartikel
6 Automobile Lebensmittel
7 Spielzeug Automobile
8 Maschinenbau Beatmungsgeräte
9 Metallbau Anti-Scratch-Folien
10 Kleintraktoren Fieberthermometer
Top 10 Suchen Veränderung von Februar auf März in Prozent
Produkt Suchanstieg in %
1 Beatmungsgeräte 6065
2 Toilettenpapier 5717
3 Isopropanol 2453
4 Gebrauchte KFZ-Teile 2388
5 Ethanol 1931
6 Vliesstoffe für medizinische Anwendungen 1400
7 Messen und Ausstellungen 1283
8 Gummibänder 755
9 Fieberthermometer 693
10 Pflastersteine 669
Ein Foto von Visable CEO Peter F. Schmid finden Sie hier.
Hier können Sie die Pressemitteilung als pdf downloaden.